Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)
Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung soll die Lebensqualität und die Selbstbestimmung von schwerstkranken Menschen erhalten, fördern und verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zuletzt in ihrer vertrauten häuslichen oder familiären Umgebung ermöglichen.
Kontakt
Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung richtet sich an Patienten, die an einer unheilbaren Erkrankung leiden und eine besonders umfangreiche, aufwandsintensive Versorgung benötigen, beispielsweise auf Grund einer
- ausgeprägten Schmerzsymptomatik
- ausgeprägten neurologischen/psychiatrischen/psychischen Symptomatik
- ausgeprägten Symptomatik im Bereich von Herz und Lungen, Verdauungs- und Ausscheidungsstrakt
- ausgeprägten Wundsymptomatik
und wenn die bisherigen ambulanten Versorgungsformen nicht ausreichen, diese komplexen Probleme zu lösen.
Versorgungsgebiet
- Süd-Westen des Landkreises Märkisch-Oderland (Rüdersdorf, Petershagen/Eggersdorf, Neuenhagen, Fredersdorf/Vogelsdorf, Hoppegarten, Altlandsberg, Strausberg, Märkische Schweiz, Prötzel)
- angrenzende Gemeinden des Landkreises Oder-Spree
(Schöneiche, Woltersdorf, Erkner, Neu-Zittau, Gosen, Grünheide)
Je nach Lebenssituation des Einzelnen kann spezialisierte ambulante Palliativversorgung auch in stationären Pflegeeinrichtungen, in Einrichtungen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen und in stationären Hospizen erbracht werden.